Integration
Gesundheit
Gesundheit ist eine wichtige Voraussetzung für die Möglichkeit der gesellschaftlichen Teilhabe und damit auch für eine gelungene Integration. Menschen mit Migrationshintergrund haben zum Teil einen erschwerten Zugang zur Gesundheitsversorgung (aufgrund von Sprachproblemen, Informationsdefiziten und teilweise eines Mangels an interkultureller Kompetenz des medizinischen Personals).
Früherkennungsuntersuchung
Früherkennungsuntersuchung
Dargestellt wird der Anteil der Inanspruchnahme der Früherkennungsuntersuchungen U3 bis U8 bezogen auf Kinder mit vorgelegtem Vorsorgeheft zum Zeitpunkt der Einschulungsuntersuchung differenziert nach Migrationshintergrund. Ein Migrationshintergrund wurde dann angenommen, wenn entweder eine ausländische Staatsangehörigkeit vorlag oder die angegebene Familiensprache nicht Deutsch war.
Abbildung B6.1.1 Inanspruchnahme von Früherkennungsuntersuchungen durch Kinder mit Migrationshintergrund in Baden-Württemberg
Datenquelle: Daten der Einschulungsuntersuchungen, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.
Tabelle B6.1.1 Inanspruchnahme von Früherkennungsuntersuchungen durch Kinder mit Migrationshintergrund in Baden-Württemberg im Zeitverlauf
wdt_ID | Untersuchungsjahr | U3-U6 (in %) | U7 (in %) | U7a (in %) | U8 (in %) |
---|---|---|---|---|---|
1 | 2011/12 | 90,9 | 92,8 | 83,7 | 88,6 |
2 | 2012/13 | 90,3 | 92,0 | 85,2 | 87,8 |
3 | 2013/14 | 90,5 | 92,1 | 87,4 | 88,3 |
4 | 2014/15 | 89,7 | 91,7 | 88,4 | 87,7 |
5 | 2015/16 | 88,5 | 90,7 | 88,3 | 86,9 |
6 | 2016/17 | 86,9 | 89,4 | 88,1 | 86,3 |
7 | 2017/18 | 86,1 | 88,7 | 88,7 | 86,5 |
8 | 2018/19 | 84,7 | 88,4 | 88,3 | 85,8 |
9 | 2020/21 | 91,0 | 93,8 | 93,3 | 90,8 |
10 | 2021/22** | 85,7 | 89,5 | 88,5 | 87,5 |
Datenquelle: Daten der Einschulungsuntersuchungen, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt. Hinweis: Die Datenqualität der Daten von 2020/21 ist eingeschränkt, da die Einschulungsuntersuchungen während der Pandemie nicht flächendeckend in Baden-Württemberg durchgeführt werden konnten. Vom Frühjahr 2020 bis zum 30.06.20211 galt zudem eine pandemie-bedingte Ausnahmeregultung, welche die Untersuchungszeiträume und Toleranzzeiten für die Inanspruchnahme der U6 bis U9 aufgehoben hat. Die Vergleichbarkeit der Daten mit den Vorjahren ist ebenfalls eingeschränkt, da die Einschulungsuntersuchungen an die Pandemiebedingungen angepasst wurden.
Abbildung B6.1.2 Inanspruchnahme von den Früherkennungsuntersuchungen U3-U6 in Baden-Württemberg im Untersuchungsjahr 2022/23
Datenquelle: Daten der Einschulungsuntersuchungen, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.
Tabelle B6.1.2 Inanspruchnahme von Früherkennungsuntersuchungen in Baden-Württemberg 2022/23
wdt_ID | Nach Merkmal | U3-U6 (in %) | U7 (in %) | U7a (in %) | U8 (in %) |
---|---|---|---|---|---|
1 | Insgesamt | 94,0 | 94,9 | 94,6 | 90,5 |
2 | - | ||||
3 | nach Geschlecht | ||||
4 | Jungen | 93,9 | 95 | 94,8 | 90,8 |
5 | Mädchen | 94,0 | 94,7 | 94,4 | 90,1 |
6 | - | ||||
7 | nach Migrationshintergrund* | ||||
8 | ohne MH | 97,7 | 98,0 | 97,3 | 94,0 |
9 | mit MH | 88,4 | 90,2 | 90,6 | 85,2 |
*) MH = Migrationshintergrund. Ein Migrationshintergrund wird dann angenommen, wenn entweder eine ausländische Staatsangehörigkeit vorliegt oder die angegebene Familiensprache nicht Deutsch ist.
Datenquelle: Daten der Einschulungsuntersuchungen, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.
Einordnung der Ergebnisse:
Alle Früherkennungsuntersuchungen sind verpflichtend und kostenlos, dennoch werden sie nicht von allen in Anspruch genommen. Sie werden von Kindern ohne Migrationshintergrund häufiger in Anspruch genommen als von Kindern mit Migrationshintergrund. Besonders hoch ist die Differenz bei den U3 bis U6, die im ersten Lebensjahr durchgeführt werden. Im Untersuchungsjahr 2022/23 nahmen 97,7 % der Kinder ohne und 88,4 % der Kinder mit Migrationshintergrund die Untersuchungen U3 bis U6 in Anspruch, bei der U8 waren es 94,0 % versus 85,2 %. Insgesamt sinkt die Inanspruchnahme der Untersuchungen mit steigendem Alter der Kinder.
Definition:
Dargestellt wird der Anteil der Inanspruchnahme der Früherkennungsuntersuchungen U3 bis U8 bezogen auf Kinder mit vorgelegtem Vorsorgeheft zum Zeitpunkt der Einschulungsuntersuchung differenziert nach Migrationshintergrund. Ein Migrationshintergrund wurde dann angenommen, wenn entweder eine ausländische Staatsangehörigkeit vorlag oder die angegebene Familiensprache nicht Deutsch war.
Bewertung und empirische Relevanz:
Präventiv werden bei Kindern bis zum sechsten Lebensjahr die Früherkennungsuntersuchungen U3 bis U9 angeboten. Die Inanspruchnahme ist ein Indikator zur Nutzung des Gesundheitssystems. Der Indikator zeigt Unterschiede im Gesundheitsverhalten in Bezug auf Prophylaxe zwischen der Bevölkerung mit und ohne Migrationshintergrund auf. Daraus resultiert eine unterschiedliche Gesundheitsgefährdung bei einzuschulenden Kindern. Generell ist ein hoher Grad der Inanspruchnahme der Früherkennungsuntersuchungen anzustreben.
Indikator zu Gesundheitsverhalten und Gesundheitsgefährdung. Wegen der immer noch sehr uneinheitlichen Datenerhebung ist die Vergleichbarkeit der Ergebnisse zwischen den Ländern stark eingeschränkt.
Hinweise:
Ein Untersuchungsjahr umfasst den Zeitraum vom 1.10. des ersten Jahres bis zum 30.9. des darauffolgenden Jahres. Die Teilnahmequoten der Inanspruchnahme an den Untersuchungen werden auf Grundlage der U-Hefte bzw. Teilnahmekarten berechnet, die bei der Einschulungsuntersuchung vorgelegt wurden.
Die Qualität der Daten im Untersuchungsjahr 2020/21 ist eingeschränkt, da die Einschulungsuntersuchungen während der Pandemie nicht flächendeckend in Baden-Württemberg durchgeführt werden konnten. Vom Frühjahr 2020 bis zum 30.06.20211 galt zudem eine pandemie-bedingte Ausnahmeregelung, welche die Untersuchungszeiträume und Toleranzzeiten für die Inanspruchnahme der U6 bis U9 aufgehoben hat. Die Vergleichbarkeit der Daten mit den Vorjahren ist ebenfalls eingeschränkt, da die Einschulungsuntersuchungen an die Pandemiebedingungen angepasst wurden.
Datenquelle:
Daten der Einschulungsuntersuchungen, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.
Tabellenarchiv:
Tabelle B6.1.2 Inanspruchnahme von Früherkennungsuntersuchungen in Baden-Württemberg 2015/16
wdt_ID | Nach Merkmal | U3-U6 (in %) | U7 (in %) | U7a (in %) | U8 (in %) |
---|---|---|---|---|---|
1 | Insgesamt | 94,5 | 95,5 | 92,8 | 91,7 |
2 | - | ||||
3 | nach Geschlecht | ||||
4 | Jungen | 94,4 | 95,5 | 92,8 | 92,0 |
5 | Mädchen | 94,6 | 95,4 | 92,8 | 91,4 |
6 | - | ||||
7 | nach Migrationshintergrund* | ||||
8 | ohne MH | 97,7 | 98,0 | 95,2 | 94,3 |
9 | mit MH | 88,5 | 90,7 | 88,3 | 86,9 |
*) MH = Migrationshintergrund.
Datenquelle: Daten der Einschulungsuntersuchungen des Landesgesundheitsamts, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.
Tabelle B6.1.2 Inanspruchnahme von Früherkennungsuntersuchungen in Baden-Württemberg 2016/17
wdt_ID | Nach Merkmal | U3-U6 (in %) | U7 (in %) | U7a (in %) | U8 (in %) |
---|---|---|---|---|---|
1 | Insgesamt | 93,6 | 94,6 | 93,0 | 91,4 |
2 | - | ||||
3 | nach Geschlecht | ||||
4 | Jungen | 93,5 | 94,6 | 93,0 | 91,5 |
5 | Mädchen | 93,8 | 94,6 | 92,9 | 91,2 |
6 | - | ||||
7 | nach Migrationshintergrund* | ||||
8 | ohne MH | 97,5 | 97,7 | 95,8 | 94,3 |
9 | mit MH | 87,3 | 89,7 | 88,4 | 86,5 |
*) MH = Migrationshintergrund. Der Migrationshintergrund konnte im Untersuchungsjahr 2016/17 nur bei 79.222 Kindern bestimmt werden. Grund waren Dokumentationsschwierigkeiten bei der Familiensprache durch Umstellung der Kodierung im Untersuchungsjahr 2016/17.
Datenquelle: Daten der Einschulungsuntersuchungen des Landesgesundheitsamts, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.
Tabelle B6.1.2 Inanspruchnahme von Früherkennungsuntersuchungen in Baden-Württemberg 2017/18
wdt_ID | Nach Merkmal | U3-U6 (in %) | U7 (in %) | U7a (in %) | U8 (in %) |
---|---|---|---|---|---|
1 | Insgesamt | 93,4 | 94,6 | 93,5 | 91,4 |
2 | - | ||||
3 | nach Geschlecht | ||||
4 | Jungen | 93,3 | 94,6 | 93,6 | 91,5 |
5 | Mädchen | 93,5 | 94,6 | 93,5 | 91,2 |
6 | - | ||||
7 | nach Migrationshintergrund* | ||||
8 | ohne MH | 97,4 | 97,8 | 96,2 | 94,1 |
9 | mit MH | 86,1 | 88,7 | 88,7 | 86,5 |
*) MH = Migrationshintergrund. Ein Migrationshintergrund wird dann angenommen, wenn entweder eine ausländische Staatsangehörigkeit vorliegt oder die angegebene Familiensprache nicht Deutsch ist.
Datenquelle: Daten der Einschulungsuntersuchungen des Landesgesundheitsamts, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.
Tabelle B6.1.2 Inanspruchnahme von Früherkennungsuntersuchungen in Baden-Württemberg 2017/18
wdt_ID | Nach Merkmal | U3-U6 (in %) | U7 (in %) | U7a (in %) | U8 (in %) |
---|---|---|---|---|---|
1 | Insgesamt | 92,7 | 94,3 | 93,3 | 91,2 |
2 | - | ||||
3 | nach Geschlecht | ||||
4 | Jungen | 92,6 | 94,3 | 93,5 | 91,5 |
5 | Mädchen | 92,8 | 94,2 | 93,1 | 90,9 |
6 | - | ||||
7 | nach Migrationshintergrund* | ||||
8 | ohne MH | 97,4 | 97,8 | 96,2 | 94,4 |
9 | mit MH | 84,7 | 88,4 | 88,3 | 85,8 |
*) MH = Migrationshintergrund. Ein Migrationshintergrund wird dann angenommen, wenn entweder eine ausländische Staatsangehörigkeit vorliegt oder die angegebene Familiensprache nicht Deutsch ist.
Datenquelle: Daten der Einschulungsuntersuchungen des Landesgesundheitsamts, eigene Darstellung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.
Subjektiver Gesundheitszustand
Subjektiver Gesundheitszustand
Der Indikator zeigt den subjektiven Gesundheitszustand. Dieser gibt Auskunft, wie die befragten Personen ihre Gesundheit einschätzen.
Abbildung B6.2 Subjektiver Gesundheitszustand in Baden-Württemberg 2021 (Bevölkerung ab 17 Jahren)
*) Für die Berechnung wurde der Landesmedian genutzt.
Die Angaben für armutsgefährdete Personen basieren auf kleinen Fallzahlen, daher sind die Zahlen unsicher.
Datenquelle: Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) v38_1, eigene Auswertung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.
Tabelle B6.2 Subjektiver Gesundheitszustand in Baden-Württemberg 2021
wdt_ID | Nach Merkmal | sehr gut / gut (in %) | zufriedenstellend (in %) | weniger gut / schlecht (in %) |
---|---|---|---|---|
1 | Insgesamt | 54,0 | 28,1 | 18,0 |
2 | zum Vergleich: Deutschland | 49,4 | 31,5 | 19,1 |
3 | - | |||
4 | Nach Armutsgefährdung* | |||
5 | armutsgefährdet | 48,9 | 22,0 | (29) |
6 | nicht armutsgefährdet | 54,9 | 29,2 | 15,9 |
7 | - | |||
8 | Zum Vergleich: Armutsgefährdung* Deutschland | |||
9 | armutsgefährdet | 42,4 | 30,3 | 27,4 |
10 | nicht armutsgefährdet | 50,8 | 31,8 | 17,4 |
11 | - | |||
12 | Nach Geschlecht | |||
13 | Männer | 56,8 | 27,2 | 16,0 |
14 | Frauen | 51,4 | 28,9 | 19,8 |
15 | - | |||
16 | Nach Migrationshintergrund** | |||
17 | ohne MH | 52,7 | 29,1 | 18,1 |
18 | mit MH | 57,3 | 25,2 | (17,5) |
19 | - | |||
20 | Nach Altersgruppen | |||
21 | 17 bis unter 25 Jahre | 75,5 | / | / |
22 | 25 bis unter 50 Jahre | 70,3 | 18,7 | (11,0) |
23 | 50 bis unter 65 Jahre | 49,4 | 32,7 | (18,0) |
24 | 65 Jahre und älter | 29,4 | 40,8 | 29,8 |
25 | - | |||
26 | Nach Bildungsniveau*** (Personen im Alter von 25 Jahren und älter) | |||
27 | niedrig (ISCED 0 bis 2) | 34,1 | (25,6) | / |
28 | mittel (ISCED 3 bis 4) | 45,5 | 32,8 | 21,6 |
29 | hoch (ISCED 5 und höher) | 66,2 | 24,7 | (9,1) |
*) Siehe Definition Armutsgefährdung. Für die Berechnung wurde der Landesmedian genutzt.
**) MH = Migrationshintergrund, siehe Definition im Glossar.
***) Internationale Klassifikation des Bildungswesens (ISCED 2011).
() = Angabe in Klammern, da Zahlenwert unsicher.
/ = Keine Angabe, da Zahlenwert nicht sicher genug.
Datenquelle: Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) v38_1, eigene Auswertung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.
Einordnung der Ergebnisse:
Etwas mehr als die Hälfte der Personen in Baden-Württemberg (54,0 %) schätzte ihre Gesundheit im Jahr 2021 als gut oder sehr gut ein. 28,1 % der Personen stufte die eigene Gesundheit als zufriedenstellend ein und 18,0 % der Baden-Württemberger_innen schätzten ihre Gesundheit als weniger gut oder schlecht ein.
In Baden-Württemberg schätzten die Bürger_innen ihre Gesundheit etwas häufiger (+4,6 Prozentpunkte) als gut bis sehr gut ein als Bundesweit.
In Baden-Württemberg gaben im Jahr 2021 54,9 % der nicht armutsgefährdeten Personen an, dass sie einen guten bis sehr guten Gesundheitszustand aufweisen, bei den armutsgefährdeten waren es 48,9 %. Für Gesamtdeutschland fiel der Unterschied mit 50,8 % versus 42,4 % größer aus.
Bei den übrigen Differenzierungen zeigt sich, dass Männer und Personen mit Migrationshintergrund ihre Gesundheit subjektiv besser bewerteten als Frauen und Personen ohne Migrationshintergrund. Mit dem Alter nahm der Anteil an Personen mit einer als gut oder sehr gut empfundenen Gesundheit ab, mit zunehmendem Bildungsniveau nahm der Anteil zu.
Definition:
Der Indikator zeigt den subjektiven Gesundheitszustand. Dieser gibt Auskunft, wie die befragten Personen ihre Gesundheit einschätzen.
Bewertung und empirische Relevanz:
Gesundheit ist eine wichtige Grundvoraussetzung für die Möglichkeit der gesellschaftlichen Teilhabe.
Der Gesundheitszustand und die soziale Lage sind außerdem nicht unabhängig voneinander. Armutsgefährdung ist mit materiellen und soziokulturellen Nachteilen verbunden, die sich negativ auf die Gesundheit auswirken können. Umgekehrt kann aber auch ein schlechter Gesundheitszustand zu verminderter Erwerbsfähigkeit führen und so die Einkommenssituation verschlechtern.
Hinweise:
Diese Frage wurde im SOEP nur Personen ab 17 Jahren gestellt. Für genauere Informationen zur Stichprobe siehe Sozio-oekonomisches Panel (SOEP). Die Selbsteinschätzung erfolgte anhand der Kategorien: sehr gut, gut, zufriedenstellend, weniger gut und schlecht. Die Kategorien sehr gut und gut sowie weniger gut und schlecht wurden für die Auswertung zusammengefasst.
Datenquelle:
Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) v38_1, eigene Auswertung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.
Tabelle B6.2 Subjektiver Gesundheitszustand in Baden-Württemberg 2016
wdt_ID | Nach Merkmal | sehr gut / gut (in %) | zufriedenstellend (in %) | weniger gut / schlecht (in %) |
---|---|---|---|---|
1 | Insgesamt | 49,9 | 31,6 | 18,5 |
2 | zum Vergleich: Deutschland | 47,6 | 32,8 | 19,6 |
3 | - | |||
4 | Nach Armutsgefährdung* | |||
5 | armutsgefährdet | 45,9 | (27,0) | (27,1) |
6 | nicht armutsgefährdet | 50,4 | 32,3 | 17,3 |
7 | - | |||
8 | Zum Vergleich: Armutsgefährdung* Deutschland | |||
9 | armutsgefährdet | 41,7 | 29,1 | 29,2 |
10 | nicht armutsgefährdet | 48,7 | 33,5 | 17,8 |
11 | - | |||
12 | Nach Geschlecht | |||
13 | Männer | 51,7 | 34,1 | 14,3 |
14 | Frauen | 48,2 | 29,3 | 22,5 |
15 | - | |||
16 | Nach Migrationshintergrund** | |||
17 | ohne MH | 49,1 | 32,7 | 18,2 |
18 | mit MH | 51,3 | 29,4 | 19,3 |
19 | - | |||
20 | Nach Altersgruppen | |||
21 | 17 bis unter 25 Jahre | 73,6 | (18,8) | / |
22 | 25 bis unter 50 Jahre | 65,6 | 22,9 | 11,6 |
23 | 50 bis unter 65 Jahre | 42,4 | 36,4 | 21,2 |
24 | 65 Jahre und älter | 28,4 | 42,7 | 28,9 |
25 | - | |||
26 | Nach Bildungsniveau*** (Personen im Alter von 25 Jahren und älter) | |||
27 | niedrig (ISCED 0 bis 2) | 34,5 | 35,8 | (29,8) |
28 | mittel (ISCED 3 bis 4) | 45,4 | 34 | 20,6 |
29 | hoch (ISCED 5 und höher) | 58,9 | 28,6 | 12,5 |
*) Siehe Definition Armutsgefährdung. Für die Berechnung wurde der Landesmedian genutzt.
**) MH = Migrationshintergrund, siehe Definition im Glossar.
***) Internationale Klassifikation des Bildungswesens (ISCED 2011).
() = Angabe in Klammern, da Zahlenwert unsicher.
/ = Keine Angabe, da Zahlenwert nicht sicher genug.
Datenquelle: Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) v33, eigene Auswertung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.
Tabelle B6.2 Subjektiver Gesundheitszustand in Baden-Württemberg 2017
wdt_ID | Nach Merkmal | sehr gut / gut (in %) | zufriedenstellend (in %) | weniger gut / schlecht (in %) |
---|---|---|---|---|
1 | Insgesamt | 50,1 | 30,6 | 19,4 |
2 | zum Vergleich: Deutschland | 47,0 | 33,6 | 19,4 |
3 | - | |||
4 | Nach Armutsgefährdung* | |||
5 | armutsgefährdet | 45,4 | 25,1 | 29,5 |
6 | nicht armutsgefährdet | 50,9 | 31,5 | 17,6 |
7 | - | |||
8 | Zum Vergleich: Armutsgefährdung* Deutschland | |||
9 | armutsgefährdet | 41,7 | 29,5 | 28,8 |
10 | nicht armutsgefährdet | 48,0 | 34,3 | 17,7 |
11 | - | |||
12 | Nach Geschlecht | |||
13 | Männer | 53,1 | 30,0 | 16,8 |
14 | Frauen | 47,1 | 31,1 | 21,8 |
15 | - | |||
16 | Nach Migrationshintergrund** | |||
17 | ohne MH | 47,5 | 32,8 | 19,8 |
18 | mit MH | 55,6 | 25,9 | 18,5 |
19 | - | |||
20 | Nach Altersgruppen | |||
21 | 17 bis unter 25 Jahre | 75,9 | / | / |
22 | 25 bis unter 50 Jahre | 63,9 | 24,9 | 11,2 |
23 | 50 bis unter 65 Jahre | 44,8 | 33,1 | 22,1 |
24 | 65 Jahre und älter | 27,7 | 42,0 | 30,3 |
25 | - | |||
26 | Nach Bildungsniveau*** (Personen im Alter von 25 Jahren und älter) | |||
27 | niedrig (ISCED 0 bis 2) | 30,5 | 41,4 | (28,2) |
28 | mittel (ISCED 3 bis 4) | 45,0 | 32,6 | 22,4 |
29 | hoch (ISCED 5 und höher) | 59,8 | 27,6 | (12,6) |
*) Siehe Definition Armutsgefährdung. Für die Berechnung wurde der Landesmedian genutzt.
**) MH = Migrationshintergrund, siehe Definition im Glossar.
***) Internationale Klassifikation des Bildungswesens (ISCED 2011).
() = Angabe in Klammern, da Zahlenwert unsicher.
/ = Keine Angabe, da Zahlenwert nicht sicher genug.
Datenquelle: Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) v34, eigene Auswertung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.
Tabelle B6.2 Subjektiver Gesundheitszustand in Baden-Württemberg 2018
wdt_ID | Nach Merkmal | sehr gut / gut (in %) | zufriedenstellend (in %) | weniger gut / schlecht (in %) |
---|---|---|---|---|
1 | Insgesamt | 53,0 | 30,5 | 16,5 |
2 | zum Vergleich: Deutschland | 48,1 | 33,4 | 18,6 |
3 | - | |||
4 | Nach Armutsgefährdung* | |||
5 | armutsgefährdet | 50,5 | 25,7 | (23,9) |
6 | nicht armutsgefährdet | 53,4 | 31,2 | 15,4 |
7 | - | |||
8 | Zum Vergleich: Armutsgefährdung* Deutschland | |||
9 | armutsgefährdet | 41,1 | 31,9 | 27,1 |
10 | nicht armutsgefährdet | 49,3 | 33,6 | 17,1 |
11 | - | |||
12 | Nach Geschlecht | |||
13 | Männer | 56,3 | 27,9 | 15,9 |
14 | Frauen | 49,9 | 33,0 | 17,1 |
15 | - | |||
16 | Nach Migrationshintergrund** | |||
17 | ohne MH | 51,2 | 31,5 | 17,4 |
18 | mit MH | 57,5 | 28,2 | 14,3 |
19 | - | |||
20 | Nach Altersgruppen | |||
21 | 17 bis unter 25 Jahre | 79,5 | (16,9) | / |
22 | 25 bis unter 50 Jahre | 69,5 | 20,9 | 9,6 |
23 | 50 bis unter 65 Jahre | 45,7 | 30,9 | 23,5 |
24 | 65 Jahre und älter | 27,6 | 48,9 | 23,6 |
25 | - | |||
26 | Nach Bildungsniveau*** (Personen im Alter von 25 Jahren und älter) | |||
27 | niedrig (ISCED 0 bis 2) | 31,7 | 39,9 | (28,4) |
28 | mittel (ISCED 3 bis 4) | 47,4 | 32,1 | 20,5 |
29 | hoch (ISCED 5 und höher) | 60,1 | 29,7 | (10,2) |
*) Siehe Definition Armutsgefährdung. Für die Berechnung wurde der Landesmedian genutzt.
**) MH = Migrationshintergrund, siehe Definition im Glossar.
***) Internationale Klassifikation des Bildungswesens (ISCED 2011).
() = Angabe in Klammern, da Zahlenwert unsicher.
/ = Keine Angabe, da Zahlenwert nicht sicher genug.
Datenquelle: Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) v35, eigene Auswertung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.
Tabelle B6.2 Subjektiver Gesundheitszustand in Baden-Württemberg 2019
wdt_ID | Nach Merkmal | sehr gut / gut (in %) | zufriedenstellend (in %) | weniger gut / schlecht (in %) |
---|---|---|---|---|
1 | Insgesamt | 53,0 | 29,6 | 17,4 |
2 | zum Vergleich: Deutschland | 48,9 | 32,8 | 18,3 |
3 | - | |||
4 | Nach Armutsgefährdung* | |||
5 | armutsgefährdet | 46,7 | 27,9 | 25,5 |
6 | nicht armutsgefährdet | 54,2 | 29,9 | 15,9 |
7 | - | |||
8 | Zum Vergleich: Armutsgefährdung* Deutschland | |||
9 | armutsgefährdet | 42,5 | 30,6 | 26,8 |
10 | nicht armutsgefährdet | 50,0 | 33,1 | 16,9 |
11 | - | |||
12 | Nach Geschlecht | |||
13 | Männer | 54,6 | 30,2 | 15,2 |
14 | Frauen | 51,4 | 29,0 | 19,6 |
15 | - | |||
16 | Nach Migrationshintergrund** | |||
17 | ohne MH | 50,5 | 31,4 | 18,1 |
18 | mit MH | 59,3 | 24,9 | 15,8 |
19 | - | |||
20 | Nach Altersgruppen | |||
21 | 17 bis unter 25 Jahre | 82,6 | / | / |
22 | 25 bis unter 50 Jahre | 67,6 | 21,1 | 11,3 |
23 | 50 bis unter 65 Jahre | 45,5 | 31,4 | 23,0 |
24 | 65 Jahre und älter | 28,7 | 46,0 | 25,2 |
25 | - | |||
26 | Nach Bildungsniveau*** (Personen im Alter von 25 Jahren und älter) | |||
27 | niedrig (ISCED 0 bis 2) | 34,2 | (35,4) | (30,4) |
28 | mittel (ISCED 3 bis 4) | 45,0 | 32,8 | 22,2 |
29 | hoch (ISCED 5 und höher) | 62,0 | 28,3 | (9,7) |
*) Siehe Definition Armutsgefährdung. Für die Berechnung wurde der Landesmedian genutzt.
**) MH = Migrationshintergrund, siehe Definition im Glossar.
***) Internationale Klassifikation des Bildungswesens (ISCED 2011).
() = Angabe in Klammern, da Zahlenwert unsicher.
/ = Keine Angabe, da Zahlenwert nicht sicher genug.
Datenquelle: Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) v36, eigene Auswertung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.
Tabelle B6.2 Subjektiver Gesundheitszustand in Baden-Württemberg 2020
wdt_ID | Nach Merkmal | sehr gut / gut (in %) | zufriedenstellend (in %) | weniger gut / schlecht (in %) |
---|---|---|---|---|
1 | Insgesamt | 52,5 | 30,8 | 16,7 |
2 | zum Vergleich: Deutschland | 55,0 | 29,4 | 15,6 |
3 | - | |||
4 | Nach Armutsgefährdung* | |||
5 | armutsgefährdet | 43,1 | 31,1 | 25,8 |
6 | nicht armutsgefährdet | 54,3 | 30,8 | 14,9 |
7 | - | |||
8 | Zum Vergleich: Armutsgefährdung* Deutschland | |||
9 | armutsgefährdet | 42,4 | 32,1 | 25,5 |
10 | nicht armutsgefährdet | 50,6 | 32,8 | 16,7 |
11 | - | |||
12 | Nach Geschlecht | |||
13 | Männer | 55,5 | 29,8 | 14,7 |
14 | Frauen | 49,7 | 31,8 | 18,5 |
15 | - | |||
16 | Nach Migrationshintergrund** | |||
17 | ohne MH | 51,9 | 30,6 | 17,5 |
18 | mit MH | 54,1 | 31,4 | 14,4 |
19 | - | |||
20 | Nach Altersgruppen | |||
21 | 17 bis unter 25 Jahre | 72,7 | / | / |
22 | 25 bis unter 50 Jahre | 70,3 | 21,2 | 8,5 |
23 | 50 bis unter 65 Jahre | 45,6 | 34,1 | 20,4 |
24 | 65 Jahre und älter | 28,0 | 43,8 | 28,2 |
25 | - | |||
26 | Nach Bildungsniveau*** (Personen im Alter von 25 Jahren und älter) | |||
27 | niedrig (ISCED 0 bis 2) | 33,0 | 36,1 | (30,9) |
28 | mittel (ISCED 3 bis 4) | 47,0 | 33,2 | 19,8 |
29 | hoch (ISCED 5 und höher) | 62,9 | 27,6 | (9,6) |
*) Siehe Definition Armutsgefährdung. Für die Berechnung wurde der Landesmedian genutzt.
**) MH = Migrationshintergrund, siehe Definition im Glossar.
***) Internationale Klassifikation des Bildungswesens (ISCED 2011).
() = Angabe in Klammern, da Zahlenwert unsicher.
/ = Keine Angabe, da Zahlenwert nicht sicher genug.
Datenquelle: Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) v37, eigene Auswertung FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt.