Höchster beruflicher Bildungsabschluss

Betrachtet werden die höchsten beruflichen Bildungsabschlüsse der Bevölkerung im Alter von 25 bis unter 65 Jahren. Personen, die noch die Schule besuchen oder in Ausbildung sind – also Auszubildende, Schülerinnen, Schüler und Studierende – sind nicht inbegriffen. Personen in Anlernausbildung werden der Kategorie „ohne Abschluss“ zugeordnet, tertiäre Bildungsabschlüsse beinhalten Fachschul-, Fachhochschul- und Hochschulabschlüsse sowie Abschlüsse einer Meister- /Technikerausbildung.

IAB-Betriebspanel

Das IAB-Betriebspanel ist eine repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Bestimmungsgrößen der Beschäftigung. Jährlich werden von Ende Juni bis Oktober bundesweit knapp 16.000 Betriebe aller Wirtschaftszweige und Größenklassen befragt.

individuellen Nettovermögen

Die individuellen Nettovermögen umfassen Bruttovermögen aus selbstgenutzten und weiteren Immobilien, Geldvermögen, Anlagenvermögen, Betriebsvermögen und Sachvermögen abzüglich Schulden durch Hypothekarkrediten selbstgenutzter und weiterer Immobilien sowie Schulden durch Konsumkredite.

Inklusion

Bei Inklusion geht es nicht mehr um die Integration von “Ausgegrenzten”, sondern darum, von vornherein allen Menschen die uneingeschränkte Teilnahme an allen Aktivitäten möglich zu machen. Der Mensch mit Behinderung hat sich nicht zur Wahrung seiner Rechte anzupassen, sondern das gesellschaftliche Leben Aller muss von vornherein für alle Menschen (inklusive der Menschen mit Behinderungen) ermöglicht werden.

inklusiv beschulte Schüler_innen

Seit der Änderung des Schulgesetzes 2015 stellt die Schulverwaltung für Schüler_innen, die ein sonderpädagogisches Bildungsangebot benötigen, nicht mehr die Pflicht zum Besuch eines sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrums (zuvor: Sonderschulen) fest. Inklusiv Beschulte sind Schüler_innen mit einem vom staatlichen Schulamt festgestellten Förderbedarf, die in einer Regelschule gemeinsam mit Kindern ohne Behinderung unterrichtet werden.

Insolvenzstatistik

Wird von den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder erhoben. Es handelt sich um eine jährliche Vollerhebung mit Auskunftspflicht. Die Insolvenzstatistik dient der Gewinnung zuverlässiger und bundesweit vergleichbarer Daten über sämtliche eröffneten und mangels Masse abgewiesenen Insolvenzverfahren und darüber hinaus auch über die Anzahl der Verfahren, in welchen ein gerichtlicher Schuldenbereinigungsplan angenommen wurde. Grundlage dieser Statistik bildet das Insolvenzstatistikgesetz (InsStatG), wonach Amtsgerichte dazu verpflichtet sind, Auskunft über alle beantragten Insolvenzverfahren zu geben. Dem gerichtlichen Insolvenzverfahren geht ein außergerichtlicher Schuldenbereinigungsversuch voraus, welcher im Idealfall zu einer Einigung mit den Gläubigern führen kann und das gerichtliche Verfahren obsolet macht. In der amtlichen Statistik über beantragte Insolvenzverfahren bleibt dieser Personenkreis unberücksichtigt.
Wegen einer technisch bedingten statistischen Untererfassung der eröffneten Insolvenzverfahren im Berichtsjahr 2016 sind die Ergebnisse für das Berichtsjahr 2017 nur eingeschränkt mit dem Vorjahr vergleichbar.

Interne Statistik der Familienkasse Direktion

Die Familienkasse Direktion der Bundesagentur für Arbeit führt Daten zum Kinderzuschlag. 2014 wurde die Berechnungsweise geändert, seit 2015 wird der gesamte Kinderzuschlag berücksichtigt. Es werden laufende Fälle (mit Bewilligungsabschnitt) sowie alle Einmalzahlungen berücksichtigt. Die Werte entstammen nicht der Bestandsstatistik, sondern errechnen sich analog der Verwaltungsvereinbarung.

ISCED

Die Internationale Standardklassifikation für das Bildungswesen (ISCED) ist ein Instrument zur Erstellung international vergleichbarer Bildungsstatistiken. Für die Klassifizierung der Daten nach Bildungsniveaus / Bildungsabschluss bis einschließlich 2013 wurde ISCED 1997 verwendet und für die Daten ab 2014 ISCED 2011.

ISCED 1997

Die Internationale Standardklassifikation für das Bildungswesen (ISCED) ist ein Instrument zur Erstellung international vergleichbarer Bildungsstatistiken. Für die Klassifizierung der Daten nach Bildungsniveaus / Bildungsabschluss bis einschließlich 2013 wurde ISCED 1997 verwendet und für die Daten ab 2014 ISCED 2011. ISCED 1997 unterschiedet folgende sieben Ebenen: Level 0 (Vorschulische Erziehung), Level 1 (Grundbildung), Level 2 (Sekundarbildung I/Unterstufe, Mittelstufe), Level 3 (Sekundarbildung II/Oberstufe), Level 4 (Postsekundäre Bildung), Level 5 (Tertiäre Bildung, erste Stufe) und Level 6 (Tertiäre Bildung, Forschungsqualifikation).

ISCED 2011

Die Internationale Standardklassifikation für das Bildungswesen (ISCED) ist ein Instrument zur Erstellung international vergleichbarer Bildungsstatistiken. Für die Klassifizierung der Daten nach Bildungsniveaus / Bildungsabschluss bis einschließlich 2013 wurde ISCED 1997 verwendet und für die Daten ab 2014 ISCED 2011. ISCED 2011 umfasst folgende neun Ebenen: Level 0 (Vorschulische Erziehung), Level 1 (Grundbildung), Level 2 (Sekundarbildung I/Unterstufe, Mittelstufe), Level 3 (Sekundarbildung II/Oberstufe), Level 4 (Postsekundäre Bildung), Level 5 (Tertiäre Bildung, kurze tertiäre Bildungsprogramme), Level 6 (Tertiäre Bildung, Bachelor oder Äquivalent), Level 7 (Tertiäre Bildung, Master oder Äquivalent) und Level 8 (Tertiäre Bildung, Forschungsqualifikation).