Verdienststrukturerhebung
Die Verdienststrukturerhebung dient der Erfassung von Daten zu Verdiensten. Dabei werden persönliche Angaben wie Geschlecht, Geburtsjahr und Ausbildung mit Merkmalen der Tätigkeit (Berufsschlüssel der Sozialversicherung, Stellung im Beruf, Leistungsgruppe, Arbeitszeit, Dauer der Betriebszugehörigkeit) und Angaben zum Verdienst (Brutto, Netto, Zulagen für Schicht-/Nachtarbeit, Sonderzahlungen, Lohnsteuer, Sozialabgaben, ggf. Tarifvertrag) verbunden.
Die Verdienststrukturerhebung löst seit 2006 die Gehalts- und Lohnstrukturerhebung ab und wird alle 4 Jahre als Stichprobe in den Betrieben des verarbeitenden Gewerbes und im Dienstleistungsbereich durchgeführt. Die Teilnahme an der Verdiensterhebung ist freiwillig.